Eines der größten, anspruchsvollsten und spannendsten Projekte, an denen wir bisher gearbeitet haben? Das Haus des Wissens in Bochum. Im Moment passiert fast täglich etwas auf der Baustelle und der Bauprozess schreitet voran.
Der Status Quo des Gebäudeabbruchs:
- Nordflügel bis zum Erdgeschoss entkernt
- Nordflügel-Decke über dem Erdgeschoss wird gerade abgerissen
- Nordflügel-Innenhoffassade bis zum Erdgeschoss abgetragen
Weitere Updates folgen!
Credit: Herwig Niggemann, Stadt Bochum
CROSS Architecture feiert das 8-jährige Bestehen! Mit Stolz blicken wir auf das, was 2016 begann. Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns auf diesem Weg begleitet haben. In den letzten acht Jahren ist viel passiert. Ob interessante Projekte, tolle Momente mit unserem Team und Kolleg:innen und unterschiedliche Herausforderungen. Wir freuen uns darauf, was die nächsten Jahre für uns bereithalten.
Nach Zielsetzung der deutschen Regierung sollen jährlich 400.000 neue Wohnungen gebaut werden. Davon ist man aber noch weit entfernt. Die diskutierte Einführung des Gebäudetyp E könnte dabei helfen, einfacher, effizienter und schneller zu bauen. Doch wie sieht es in den Niederlanden aus? Was läuft hier anders und wie geht die Regierung dort mit solchen Bauvorhaben um?
Während ihrer Suche nach Antworten ist die Redaktion von ZDFheute auf uns zugekommen. Mit unserer deutsch-niederländischen DNA verbinden wir „best of both worlds“ – die experimentierfreudige Herangehensweise der niederländischen Architekturschule mit der technischen Präzision der deutschen Baukultur.
Zusammen mit dem ZDFheute-Team waren Cornelius Wens und Markus Sporer in den Niederlanden. Anhand einiger Praxisbeispiele haben sie gezeigt, wo wesentliche Unterschiede im Bauen liegen und was die deutsche Bauordnung möglicherweise von den Niederländern lernen kann.
Das Ergebnis des Besuchs ist in der zdf-Mediathek zu finden: www.zdf.de/nachrichten/heute-sendungen
In der Kategorie “Reaktivierte Zentren“ gab es den 1. Preis für das HDW.
Wir haben ordentlich gefeiert! Ein toller Erfolg für die Stadt Bochum und das gesamte Projektteam. Dank an die Laudatorin Cornelia Zuschke für die wunderbare Rede. Wir freuen uns über die extrem positive Resonanz!
Laudatio von Cornelia Zuschke, Planungsdezernentin LHD:
„Ist es nicht großartig, wenn eine Kommune als Eigentümer:in einer Liegenschaft die Zukunft ihrer Innenstadt selbst in die Hand nimmt und dabei auch noch beispiellos kreativ vorangeht? Unser diesjähriges Gewinnerprojekt spiegelt genau das wider, was wir so oft als Innenstadt der Zukunft diskutieren: einen Ort, an dem das Leben stattfindet. Ein Ort, der öffentlich ist, nicht zum Konsum von Waren verpflichtet, sondern vielmehr den Konsum von Begegnung, Bildung und Genuss ermöglicht. Ein Ort, der einlädt und bestärkt. An dem die Bürger:innen sich erwünscht und Besucher:innen sich willkommen fühlen. Und das alles zwischen alter und neuer Architektur, die gestalterisch völlig neue Maßstäbe setzt. Die Jury ist davon überzeugt, dass das diesjährige Gewinnerprojekt vieles richtig macht und wünscht allen Projektbeteiligten noch viel Erfolg!”
Am Willy Brandt Platz 8 – schräg gegenüber der Baustelle – hat die „Baubude“ für das Haus des Wissens eröffnet.
Die Anlaufstelle für alle, die sich über das Projekt informieren wollen finden hier Bilder, Pläne und Modelle. Außerdem gibt es die Möglichkeit am großen Bildschirm mit einem Controller selbst durch das virtuelle Modell zu laufen, sich umzusehen und die Dachterrasse zu besuchen. Mit dem HDW Cargo-Bike kommt das Projekt auch in die Stadt! In dem maßgeschneiderten Modellaufsatz findet das Holzmodell im Maßstab 1/200 Platz und wird an verschiedenen Orten in Bochum zu sehen sein. Wir sind begeistert von den vielen tollen Ideen zur Vermittlung des Projekts. Nach dem Besuch in der Baubude empfehlen wir den Stop im Cafe Oktober gegenüber – best Espresso in town!