Hörsaalgebäude, Osnabrück

Der Campus in Osnabrück als identitätsstiftender Begegnungsort

Ein architektonischer Twist schafft intuitive Lernlandschaften im Hörsaalgebäude in Osnabrück.
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Auftraggeber
Stiftung Fachhochschule Osnabrück
Status
Fertiggestellt
Zeitraum
2010-2014
Größe
8,300
m2

Was bedeutet neues Lernen im Kontext von einem Hörsaalgebäude? Auf diese Frage wurde mit dem Neubau für die Erweiterung der Hochschule und Universität Osnabrück eine Antwort gefunden. Das Gebäude kombiniert Seminarräume und Hörsäle in einer kompakten und wirtschaftlichen Grundstruktur mit einer offenen Lernlandschaft.

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Das ikonische, durch einen schrägen Anschnitt auf der Unterseite der Kubatur angehobene Gebäude bildet das Bindeglied zwischen Mensa, Bibliothek und Grünanlagen. Dem Entwurf liegt die Idee zugrunde, dass die Architektur Durchgänge und Blickachsen zwischen diesen Bereichen öffnet. Die daraus resultierende Entscheidung ist so einfach wie konsequent: Durch das Anheben der Kubatur entstehen freie Perspektiven sowie ein überdachter Vorplatz, der gleichzeitig einen identitätsstiftenden Treffpunkt darstellt.

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Im Inneren des Gebäudes entsteht durch diese architektonische Entscheidung ein offener Raum, der in Form einer Stufenlandschaft neue Nutzungsmöglichkeiten bietet. Über verschiedene Plateaus entwickelt sich eine künstliche Topografie, die als räumliche Erweiterung des Forums einen zentralen Ort für Kommunikation und gemeinschaftliches Lernen erzeugt. Je weiter sich die Studierenden auf den Lerninseln nach oben bewegen, desto konzentrierter das Arbeiten. Ein innovatives, unkonventionelles und freies Lernkonzept, das gleichzeitig Kommunikation und Konzentration ermöglicht.

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Christina von Zitzewitz
Projektleiterin Gebäudemanagement Stiftung Fachhochschule Osnabrück
„Von Anfang an war klar, dass die Hochschule Osnabrück mit dem neuen Hörsaalgebäude ein Signal in puncto Innovation und Identifikation setzen wollte. Das Team Sporer/Wens erwies sich hierbei als genau der richtige Partner. Mit einem sehr guten Gespür für die Auswirkung von Architektur auf die Funktionen Wissensaustausch, gemeinsames Lernen und Kommunikation wurde ein prägnantes Gebäude geschaffen, das nicht nur die Studierenden begeistert. Aus unserer Sicht vollkommen zu Recht hat das Gebäude für seine baukünstlerische Gestaltung vom Bund Deutscher Architekten (Landesverband Niedersachsen) auch den BDA-Preis Niedersachsen 2015 erhalten."
Auftraggeber

Stiftung Fachhochschule Osnabrück

Akquise

Interdisziplinärer Wettbewerb, 2. Preisträger

Auftrag

Leistungsphase 1-9

Team

M. Sporer, C. Wens, A. Gerlach, S. Vijgen

Landschaftsarchitektur

Lützow7

Technische Gebäudeausrüstung

IQ Haustechnik

Technische Installation

GGL

Brandschutz

Kempen & Krause Ingenieure GmbH

Bauphysik

ENAKON + Büro für Building physics, Hannover

Lichtdesign

Lichtwerke

Foto

Jens Kirchner

Awards

BDA Preis Niedersachsen 2015